Ab nach Cuenca…
Vom Meer geht es erst mal wieder über die Berge, vorbei am Cajas National Park….ganz schön kalt hier oben!
In der schönen Stadt Cuenca bleiben wir insgesamt fast einen Monat. Wir treffen Freunde wieder, die wir zum letzen mal in Kolumbien gesehen haben und werden Hundesitter für einen Tag.
Wir sind gerade auf dem Weg ins Museum, als die Erde bebt und der Boden unter unseren Füssen heftig wackelt. Ein eingestürztes Haus, ein paar zersprungene Scheiben…. ziemlich komisches Gefühl….das Museum verschieben wir dann doch lieber um eine Woche.
Die Jungs besuchen 3 Wochen lang die „Deutsche Schule“. Der Unterricht ist halb Spanisch-halb Deutsch. Emil hat einen deutschen Jungen in der Klasse und Paul einen der gut Englisch kann und so klappt das auch mit der Verständigung ganz gut. Wir campen grad um die Ecke auf einem Sportplatz und jeden Morgan auf dem Schulweg werden wir vom Nachbarshund begleitet, der den ganzen Tag auf dem Schulgelände bleibt, bis wir die Jungs wieder abholen….echt lustig.
Auffangstation für verletzte Tiere
Pünktlich zu Beginn der Osterferien fahren wir weiter und bleiben noch ein paar Tage in der Nähe der Stadt auf einem Reiterhof. Dort lernen wir eine tolle britisch-ecuadorianische Familie kennen, die Jungs dürfen jeden Tag reiten, an Ostern werden wir zum Familien-Osterbrunch eingeladen und die Jungs werden mit reichlich Schokolade vollgestopft.
Ecuador….vom ersten bis zum letzten Tag haben wir nur nette, herzliche Menschen getroffen. Wir sind von wildfremden Menschen zum Essen eingeladen worden und an Tankstellen umarmt worden…..wir haben Essen von Bauersfrauen bekommen und haben überall ein Lächeln geschenkt bekommen. Was für ein tolles Land! Am letzten Tag, bevor unser Visum abläuft, schaffen wir es noch über die Grenze nach Peru. Muchas gracias!
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