Paraguay…
…war für uns mehr ein Service Stop, als ein Reiseland. Für unseren Deutschland-Urlaub haben wir in Asuncion den Laster in der Nähe des Flughafens auf einer privaten (abgeschlossenen) Pferdekoppel abgestellt. Sehr praktisch.
Als wir dann zurückkamen stand alles unter Wasser. Hat wohl die ganze Zeit geregnet. Auch sehr praktisch, denn jetzt wird es warm und die Regenzeit ist vorbei.
Wir fahren nach Hohenau zu der Werkstatt unseres Vertrauens. Das komplette Chassis wird geschliffen, grundiert und neu lackiert. Perfecto.
Neue Bremsbeläge und alle mitgebrachten Ersatzteile werden eingebaut.
Danach stehen wir noch in Hohenau auf einem tollen Platz mit lustigen Tieren. Hier warten wir bis unsere neuen Reifen geliefert werden.
Tapier mit Baby
Gegenüber von uns wohnen drei Erdkäutzchen.
Bekommen eine Nachricht für die Abholung der Reifen. Ab nach Independencia. Unterwegs treffen wir auf zig Zuckerrohr LKWs. Die alten Mercedes Rundhauber sind die Besten.
Gegenüber des Abhollagers ist eine kleine Gomeria. Prima. Wir rollen die Reifen 50 Meter vom Lager über die Straße zur ähem Freiluftwerkstatt. Zu dritt montieren wir die Reifen und sind in weniger als zwei Stunden wieder auf der Gass. Alla hopp.
Wir bleiben noch ein paar Tage in Independencia und warten auf unser bestelltes Starlink Paket. Das Paket hängt in einer 30km entfernten Stadt fest und der Postbote kommt offensichtlich nur bei jedem dritten Vollmond (vielleicht) hierher. Wir besorgen uns Name und Adresse des Postboten (…mein lieber Oscar) und holen unser Paket selber ab. Na dann, klappt doch.
Jetzt haben wir, egal wo wir stehen wollen, Internetzugang.
Frisch lackiert, neu bereift, getuned, gepimpt, total vernetzt und voll motiviert, fahren wir endlich Richtung Grenze nach Ciudad del Este. In dieser Schmugglerhochburg kann man wahrscheinlich auch ein Atom U-Boot kaufen. Geht nicht – gibts nicht.
Auf nach Brasilien…
…nur noch über die Brück.
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