Pantanal Süden

Auf dem Weg zum Abzweig ins südliche Pantanal sehen wir die schweren Brände, bekannt aus Funk und Fernsehen. Wir reden mit der Feuerwehr, Polizei, Militär und einigen Tour Guides, die wir unterwegs treffen und jeder gibt uns grünes Licht zur Weiterfahrt.

Alla hopp, los gehts.

Gleich bei der ersten Brücke sitzt ein Wasserschwein.

Letztes Jahr, sogar einen Monat später, das blühende Leben am Fluß. Heute ist der Rio ausgetrocknet.

Der Jabiru ist der größte Schnabler hier. Spannweite 2,60m.

Wunderbares Camp, nachts kommen noch Füchse vorbei. Die kleinen, schwarzen Kackmistfliegen, die durch unsere Mückengitter zu hunderten reinkommen und uns einfach nur nerven, hat der Reiseveranstalter verschwiegen.

Gaucheros bei der Arbeit

Auf dieser Fazenda bleiben wir ein paar Tage.

Der Hyazinth Ara ist der größte Papagei der Welt. Wir campen direkt neben ihrem Baum und haben echt ne Menge Spaß beim Beobachten.

…und wer bei 35 Grad noch trainieren will, hier das hauseigene Fitness Center.

4 Stützen fest, 2 kaputt, keine rausstehenden Nägel, alla hopp.

Eigentlich wollten wir eine Abkürzung, querfeldein über die ganzen Fazendas in den Norden fahren, aber das erlauben die Bauern hier nicht. Deshalb geht es wieder zurück auf den Highway und was sehen wir als erstes…

…volle Dröhnung Werbung.

Endlich sind wir wieder auf ner richtigen Straße die Spaß macht. Da man hier viele Tiere beobachten kann, fahren wir mit 20 Sachen und bremsen für alles was sich hier bewegt.

Den großen Ameisenbären sehen wir auf dieser Strecke gaanz oft und haben viel Zeit mit ihm zu wandern.

Wir treffen auf Maya, Adi und ihren Hund Mamacita. Die drei sind genauso Tier-Beobachtungs-Verrückt und genauso langsam unterwegs wie wir. Perfecto. Wir verstehen uns auf Anhieb und tuckern zusammen weiter.

Wunderschönes Termiten Spitzhaisl.

Kleiner Ameisenbär – Tamanduas

Tapier

Gürteltier

Tolles Camp. Immer wieder fetzen die Aras über uns hinweg, die ganze Wiese ist übersät mit Erdkäuzchen und wir haben ein hart umkämpftes Fussballmatch.