Wüste, Palmen und Kaffee…
Am Straßenrand
Wir feiern Weihnachten in der Tatacoawüste- zum ersten mal alleine seit wir auf Reisen sind.
Nachts sitzen wir auf dem Dach, beobachten die Sterne und schwitzen tagsüber um die Wette. Es ist richtig heiß hier.
Beim rausfahren entdecken wir am Straßenrand ein Schild- Ferry. Könnte lustig werden und wird es auch. Wir fahren über eine Offroad-Strecke zum “Fährhafen” und als wir auf die Fähre oder besser das Pondon fahren ist die Fähre praktisch voll. Die Fährmänner freuen sich. Wir sind uns sicher, dass wir heute ihr Highlight waren.
Unterwegs müssen wir noch unsere Reifen aufpumpen. (vor der Wüste abgelassen-fährt sich besser) Die Nachbarn kommen von überall, bringen uns Panela-Limonade und schenken uns Steine als Türstopper.
Rund um Salento ist die Kaffeeregion. Die Hänge sind voll damit und es dreht sich, wer hätte es gedacht, alles um Kaffee.
Zuerst fahren wir aber ins Valle de Cocora. Die bis zu 60 Meter hohen Wachspalmen wachsen kerzengerade und nur hier in die Höhe. Großes Kino. Wir sind mitten im Gewühl und da wir gleich morgens ankommen und in hinterer Reihe stehen, ist an rausfahren nicht mehr zu denken. Der Parkplatz ist wenig später brechend voll. Es gibt Fotoparks, Pferdetouren und vieles mehr.
Die Nacht ist dafür herrlich ruhig und wir haben sogar Glück und bekommen einen schönen Sonnenaufgang.
Salento ist ganz nett aber viel zu voll. Unglücklicherweiße essen wir vergiftetes Banana Split (ist uns noch nie passiert seit wir unterwegs sind) und verderben uns alle vier den Magen und brechen abwechselnd ins neue Jahr. Silvester ist eh blöd. Eine Woche Totalausfall.
Der berühmte Willy zum schieben
In Cali zieht es uns noch mal in de Werkstatt. Ölwechsel
wasch wasch…
Wir treffen uns mit einem Bekannten und besuchen eine Finca mit unendlich vielen Vögeln. Fast schon eine Kolibri-Plage im guten Sinn.
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