Hoch hinaus…
Erstmals seit Monaten wird es wieder kühl. Es geht nach Playa de Belén. Mit Strand hat das ganze nichts zu tun – es geht steil hinauf in die Berge. Die Straße ist zwar schmal, aber breit genug, dass zwei Laster aneinander vorbei kommen. Alles kein Problem, wären da nicht die Kamikaze- Kolumbianer. Die LKWs kommen uns mit Volldampf entgegen- auch in den Kurven. Wir brauchen für die knapp 70 Kilometer fast 4 Stunden.
Am Straßenrand werden Würste und Schweinköpfe verkauft. Zumindest ersteres sieht lecker aus. Andererseits hängen sie möglicherweiße schon länger dort und wurden von den Abgasen geräuchert…
Parque Nacional Natural Estoraques in Playa de Belén
Lassi unser Campingplatz- Hundwolf. Fast hätten wir sie mitgenommen.
Heute ist Halloween. Fiesta! Alle Kinder strömen zum Sportplatz und wir kurzerhand mit. Tombola, Clowns, Zauberer, Akrobaten und das wahrscheinlich bestbewachteste Kinderfest aller Zeiten.
Spätestens jetzt kennt uns das ganze Dorf- selbst das Militär, dass uns auf dem Heimweg aufhält, weiß, dass wir aus Deutschland kommen.
Zurück im Tiefland, hat uns die Hitze wieder. Es kommt uns noch heißer vor, nach den kühlen Tagen in den Bergen.
Unterwegs auf der Autobahn
Wir fahren an Medellin vorbei und wieder in die Berge nach Guatapé zum Piedra del Peñol. Der Monolith sieht aus, als hätte ihn jemand zugenäht. Die rund 700 Stufen sprinten wir einfach locker hoch
Guatapé
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