Los Lagos de Montebello

In den letzten Tagen sind wir viel gefahren, wurden freundlich aus einem Dorf geschickt, das kurzfristig wegen Covid geschlossen hatte und uns weitere Kilometer Fahrt an dem Tag brachte. Wir hatten laute Übernachungsplätze an reisenden Flüssen und sehr viel Regen.
Als wir in Montebello ankommen, sind wir sehr froh. In dieser Gegend gibt es unzählige Seen mit blauem Wasser, Wandermöglichkeiten und vieles mehr. Die Freude wärt leider nicht lange. Wir finden einen wunderschönen Platz am See und versinken nach wenigen Metern in einer als Campingplatz getarnten Sand-Lehm-Matsch-Grube. Erst schmunzeln wir- als wir aber nach stundenlangem buddeln immer noch festsitzen und auch der Laster der Militärpolizei und nicht rausziehen kann (da er selbst stecken bleibt), ist uns nicht mehr nach lachen zu Mute. Die nächste Nacht verbringen wir schief im Schlamm und hoffen, dass nicht noch mehr Regen kommt.


Regen kommt zum Glück keiner-aber dafür ein Kranwagen, der uns am nächsten Tag rauszieht.


So richtig genießen können wir die nächsten Tage nicht. Au´ßen und innen ist alles voll mit Lehm. Putzen ist angesagt. Wir feiern noch Jochens Geburtstag, schauen uns die Seen an und ziehen weiter.






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