Wunderschönes Chiapas

Brüllaffen am Straßenrand




Palenque ist einfach nur wunderschön. Die Maya Ruine liegt mitten im Dschungel und schon die Fahrt hier her ist toll. Riesige Bäume, dicke Nebelschwaden und mystische Stimmung. Kein Wunder, dass sich die alten Mayas hier nieder gelassen haben. Wir sehen und hören wieder Brüllaffen, ein Tukan flattert an uns vorbei und riesige bunte Schmetterlinge schwirren durch die Luft. Nachts liegen wir lange wach und hören einfach nur dem Dschungel zu.






Von hier fahren wir zu den Wasserfällen Roberto Barrios. Man kann kilometerweit entlang der Kaskaden wandern und in die Pools springen. Wir schlagen direkt oberhalb unser Camp auf. Tagsüber sind ein paar Besucher da, nachts sind wir alleine. Nur ein kleiner Hund hat es sich unter unserem Laster gemütlich gemacht und bewacht uns. Wir liegen auf dem Dach und schauen in die Sterne.



Unterwegs in Chiapas…wir fahren durch kleine Dörfer. Viele Menschen leben in einfachen Hütten. Am Straßenrand wird verkauft, was hinter dem Haus wächst. Meistens stehen sie an den „Topes“. (das sind Geschwindigkeitsreduzierungshubbel auf der Straße, die immer am Ortseingang eines Dorfes und am Ortsausgang zu finden sind, meistens aber auch noch mittendrin) Da die Topes einfach überall sind, fragen wir uns des öfteren mal:“ Wer war zuerst-Topes oder Verkaufsstand???“
Chiapas ist der ärmste Staat Mexikos geprägt von Landwirtschaft. Die Felder werden per Hand und mit Hilfe von Pferden oder Ochsen bestellt. Echte Knochenarbeit- zumal das Ackerland oft an steilen Hängen ist. Die meisten Indigenas/Ureinwohner leben hier. Autos sehen wir in den Dörfern wenige. Viel wird zu Fuß oder per Tier erledigt. Feuerholz wird selbst von Kindern und alten Frauen mit Hilfe eines Stirnriemens nach Hause gebracht.










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